Offizieller Startschuss für Chemikantenausbildung in Böhlen

Böhlen - September 13, 2019 - Am 1. September sind insgesamt 46 junge Menschen in ihre Berufsausbildung bei Dow in Mitteldeutschland gestartet. Damit hat das internationale Chemieunternehmen nicht nur die Anzahl der Ausbildungsstellen nahezu verdoppelt. Erstmals seit der Übernahme der mitteldeutschen Werke durch das amerikanische Unternehmen haben auch 21 Chemikanten ihre Ausbildung direkt in Böhlen begonnen. Heute wurde im Beisein von Vertretern aus Politik und Wirtschaft im Beruflichen Schulzentrum Böhlen der offizielle Startschuss für die neue Chemikantenklasse gegeben.

Zukünftig wird Dow die praktische Erstausbildung in Kooperation mit dem Ausbildungszentrums der LEAG durchführen, die theoretische Ausbildung erfolgt in der Berufsschule in Böhlen. Dafür wurde erst im Sommer durch das Sächsische Kultusministerium die Bildung einer neuen Chemikantenklasse bewilligt.

„Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit der LEAG und der Berufsschule Böhlen die erste Chemikantenklasse seit mehr als 20 Jahren zu starten. Dies ist ein großer Meilenstein für Dow in Mitteldeutschland und unsere Nachfolgeplanung. Damit stellen wir sicher, dass wir in Zukunft die dringend benötigten Fachkräfte direkt vor Ort gewinnen und ausbilden können und als Arbeitgeber noch attraktiver werden“, sagte Dow-Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin Hanna Sitzler bei der heutigen Eröffnung.

Bislang sind die Dow-Azubis für die Grundausbildung sowie die theoretische Ausbildung gependelt. Während sie den betrieblichen Teil der Ausbildung in Böhlen absolvierten, ging es für die theoretische Ausbildung an die Berufsschule ins sachsen-anhaltische Leuna, die praktische Grundausbildung absolvierten sie im Dow-Ausbildungszentrum in Schkopau.

„Für die Ausbildung der Chemikanten im BSZ Böhlen haben wir lange gekämpft, weil die Vorteile auf der Hand liegen: Hier treffen Fachkompetenz auf ein gut ausgestattetes Berufsschulzentrum mit dem Vorteil kurzer Wege für die Auszubildenden. Mit diesem Schritt stärken wir nicht nur den Standort der Dow in Böhlen, sondern festigen auch bewährte Partnerschaften mit Blick auf die künftigen Herausforderungen des Strukturwandels,“ so Landrat Henry Graichen, der am Termin nicht teilnehmen konnte.

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Sandra Brückner
Dow Olefinverbund GmbH
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